"Das Deutsche wird immer weiter vereinfacht", "Gendern macht Texte unverständlich", "Mehrsprachige können keine Sprache richtig", "Die Berliner sind unhöflich", "In Hannover spricht man das beste Hochdeutsch" und "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod". Viele von Ihnen sind diesen und anderen Mythen über Sprache, die im laienlinguistischen Diskurs kursieren, sicher schon begegnet. In diesem Seminar werfen wir einen fachwissenschaftlichen Blick auf die hier genannten sowie weitere sprachliche Mythen und die ihnen zugrundeliegenden Ideologien. Ziel ist es, die Argumentationsfähigkeit zu schulen und nötiges systemlinguistisches, variationslinguistisches und sprachhistorisches Wissen sowie Analysemethoden zu erwerben, um fundiert Stellung zu allgemein kursierenden Aussagen über Sprache beziehen zu können.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 16-18 | S1-146 | 07.04.-18.07.2025 |
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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23-GER-M.Ed.Sek. Mastermodul: Schulrelevante Aspekte der Literatur- und Sprachwissenschaft | Veranstaltung 1: Linguistik | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Studieren ab 50 |