Das Seminar bietet eine grundlegende Einführung in die quantitativen Forschungsmethoden. Ziel ist es, die wesentlichen Schritte zur Durchführung empirischer Studien in der Erziehungswissenschaft zu vermitteln, von der theoretischen Fundierung bis zur statistischen Auswertung der Daten.
Die ersten Einheiten behandeln die Grundlagen der empirischen Sozial- und Bildungsforschung, wissenschaftstheoretische Überlegungen sowie messtheoretische Konzepte und Skalenniveaus. Darauf aufbauend lernen die Studierenden die Stichprobentheorie und Methoden der Datenerhebung und Datenanalyse kennen, einschließlich der Darstellung und Interpretation von Häufigkeiten und Verteilungen.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Einführung in das Statistikprogramm R, um praktische Fähigkeiten in der Datenanalyse zu erwerben. Weitere Einheiten widmen sich der Beschreibung von Daten mittels statistischer Kennwerte wie Mittelwert, Varianz und Standardabweichung sowie der Formulierung und Überprüfung von Hypothesen, einschließlich Signifikanztests und Tabellenanalysen. Zum Abschluss des Seminars werden Korrelation und Prädiktion sowie Methoden der Unterschiedsprüfung, wie der T-Test, behandelt.
Vorkenntnisse in Statistik sind nicht erforderlich. Eine Literaturliste wird zu Beginn des Seminars bereitgestellt. Der Leistungsnachweis erfolgt durch die aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen und die erfolgreiche Erledigung von Übungsaufgaben. Eine Prüfungsleistung kann in Form einer Klausur abgelegt werden.
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/erziehungswissenschaft/studium-und-lehre/studiendekanat/studienorganisation/platzvergabe/
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 10-12 | 15.10.2024-28.01.2025 |
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-BE3_a Forschungsmethodenmodul | E2: Einführung in die quantitativen Forschungsmethoden | Studienleistung
benotete Prüfungsleistung |
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.