In diesem Seminar geht es um das didaktische Potential von imaginativen und fiktionalen Geschichten. Nachdem zunächst geklärt werden soll, in welchem Verhältnis Fakten, Fiktionen und Imaginationen zueinander stehen, wird anhand verschiedener Text- und Medienarten (historischer Roman, Autofiktion, Dokumentation, Spielfilm) beispielhaft am Thema DDR-Geschichte deren konkreter Einsatz für den Geschichtsunterricht diskutiert.
Das Seminar stellt die Frage, ob und inwiefern sich historische Ereignisse im kulturellen Gedächtnis einprägen und dort nachwirken und wie dabei Faktisches und Fiktives miteinander verwoben wird.
Borries, Bodo von, Imaginierte Geschichte: die biografische Bedeutung historischer Fiktionen und Phantasien
(Beiträge zur Geschichtskultur, 11), Köln u.a. 1996.
Fried, Johannes, Wissenschaft und Phantasie. Das Beispiel Geschichte. in: Historische Zeitschrift 263, 1996.
Iser, Wolfgang, Das Fiktive und das Imaginäre: Perspektiven literarischer Anthropologie, Frankfurt am
Main 1. Aufl.1991.
Rox-Helmer, Monika: Der historische Jugendroman als geschichtskulturelle Gattung. Fiktionalisierung von Geschichte und ihr didaktisches Potential (Forum Historisches Lernen), Frankfurt/M. 2019.
Schörken, Rolf, Imagination und geschichtliches Verstehen, in: Neue Sammlung 38, 1998, 123–137
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
---|---|---|---|---|---|
wöchentlich | Di | 10-12 | T7-138 | 07.10.2024-31.01.2025
nicht am: 24.12.24 / 31.12.24 |
Verstecke vergangene Termine <<
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
---|---|---|---|
22-2.3 Modul Fachdidaktik | Fachdidaktische Orientierung | Studienleistung
|
Studieninformation |
22-2.3_a Modul Fachdidaktik und Inklusion | Praxisseminar Fachdidaktik | Studienleistung
|
Studieninformation |
22-2.3_a_ver1 Modul Fachdidaktik und Inklusion | Praxisseminar Fachdidaktik | Studieninformation | |
22-2.3_a_ver2 Modul Fachdidaktik und Inklusion | Praxisseminar Fachdidaktik | Studienleistung
|
Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studienleistung in Form einer Posterpräsentation mit den Teilnehmenden des Praxisseminars von Dr. Peter Riedel Di, 14.01.25 von 10 - 14Uhr