Im Seminar werden anhand empirischer Beispiele genderspezifischer
Protestbewegungen weltweit – wie „Frau-Leben-Freiheit“-Bewegung in Kurdistan und
Iran, MeToo und weiterer – folgende Fragestellungen diskutiert:
• Was ist unter „genderspezifischen Protesten“, zu verstehen?
• Wie greifen digitale und reale Protestformen ineinander?
• Wie unterscheiden sich „Medialisierung“ und „Mediatisierung“?
• Wie verändern sich Formen und Grenzen der Sagbarkeit im Raum sozialer
Medien?
• Welche Methodik erweist sich in diesem Forschungsfeld als besonders
fruchtbar?
• Welche Bedeutung haben „Indexikalität“ und „Fremdverstehen“ in diesem
Forschungsfeld?
• Welche Bedeutung haben Methoden wie teilnehmende Beobachtung, (Auto-)Ethnografie und Positionierungsanalyse in diesem Forschungsfeld?
Module | Course | Requirements | |
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30-M35 Fachmodul Mediensoziologie | 1. Seminar | Study requirement
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Student information |
2. Seminar | Study requirement
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Student information | |
- | Graded examination | Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.