230414 Von der Grabschrift zur kleinen Satire: Epigrammatik (Kurze lyrische Formen I) (S) (WiSe 2005/2006)

Inhalt, Kommentar

Der erste, theoretisch orientierte Teil des Moduls, das im Sommersemester mit dem Thema "Kleine lyrische Formen im Mittelalter: Sprichwort, Gnome, Priamel" fortgesetzt wird, beschäftigt sich mit dem antiken (Martial, Catull), mittelalterlichen, neulateinischen und barocken Epigramm und den Theorien von Scaliger bis Lessing und Herder. Kürze und Pointiertheit sind die wichtigsten Merkmale der kleinen lyrischen Form Epigramm, wenn man den Theorien folgt; die Praxis hinkt diesem arguten Ideal, insbesondere im Mittelalter und weitgehend noch in der Barockzeit aber nach, und sie bietet zahlreiche Bespiele für weltweise Didaktik und unkritische Panegyrik. Insbesondere die Theorien seit der Aufklärung blenden die Breite und Differenziertheit der epigrammatsichen Ausdrucksmöglichkeiten älterer Zeit weitgehend aus. Die Theorien müssen daher selbst zum Gegenstand kritischer Reflexion im Seminar gemacht werden.

Literaturhinweise: Peter Hess: Epigramm. Stuttgart 1989 (Sammlung Metzler 248).

Leistungsnachweis (4 LP): Klausur

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Germanistik / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kern- und Nebenfach BaGerPoB2; BaGerP2S   3/4  
Germanistik / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) BaGerPoB2; BaGerP2S   3/4  
Germanistik (GHR) / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kern- und Nebenfach BaGerPoB2; BaGerP2S   3/4  
Germanistik (GHR) / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) BaGerPoB2; BaGerP2S   3/4  
Germanistik/Deutsch MA/SII; AED   HS
Literaturwissenschaft / Bachelor (Einschreibung bis WiSe 05/06) Kern- und Nebenfach BaLitPEuLit    

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Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
Sonntag, 9. Oktober 2005 
Letzte Änderung Räume:
Sonntag, 9. Oktober 2005 
Art(en) / SWS
Seminar (S) / 2
Einrichtung
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
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