Der Nationalsozialismus und die Shoah sind fester Bestandteil der schulischen Curricula wie auch der Erinnerungskultur(en) in Deutschland. Doch zeigen sich gerade für (angehende) Lehrkräfte vielfache Herausforderungen, diese Gegenstände im Kontext des Geschichtsunterrichts zu behandeln: Die begrenzte Thematisierung der Shoah in Uni-Seminaren, die sich schnell verändernde Medialisierung des NS, der Verlust der Zeitzeug:innen sowie der größer werdende Abstand und die diversen Zugänge der Lernenden zu dieser Vergangenheit sind nur einige dieser Herausforderungen. Zugleich soll die Auseinandersetzung mit dem Gegenstand zur Rassismus- und Antisemitismusprävention in Schule und Gesellschaft beitragen. In diesem Praxisseminar sollen die Chancen und Grenzen der Beschäftigung mit NS und Shoah im Geschichtsunterricht ausgelotet werden, indem sowohl gegenstandsspezifische Aspekte sowie Lernmaterial und didaktische Konzepte untersucht werden, um letztendlich die Frage zu klären, ob und wie der Geschichtsunterricht der Forderung nach einem „Nie wieder!“ (Adorno) möglichst gerecht werden kann.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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22-2.3_a Modul Fachdidaktik und Inklusion | Praxisseminar Fachdidaktik | Studienleistung
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Studieninformation |
22-2.3_a_ver1 Modul Fachdidaktik und Inklusion | Praxisseminar Fachdidaktik | Studieninformation | |
22-2.3_a_ver2 Modul Fachdidaktik und Inklusion | Praxisseminar Fachdidaktik | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.