Selbstregulation ist eine Schlüsselkompetenz zur Bewältigung von Anforderungen im Alltag. Aus der Perspektive der Pädagogischen Psychologie spielt sie eine bedeutsame Rolle in jeglichen Lern- und Arbeitssituationen, die eine selbständige Strukturierung und Reflexion von Lern- und Arbeitsprozessen erfordern.
Das Ziel des Seminars ist die Erarbeitung von konkreten Konzepten zur Förderung von Selbstregulation. Dabei sind verschiedene inhaltliche Schwerpunkte (z.B. Vermittlung von motivationalen oder metakognitiven Strategien) und Zielgruppen denkbar (z.B. Studierende, Lehrer).
Bevor in die Konzeption von Fördermaßnahmen eingestiegen wird, werden grundlegende Themen bearbeitet. Dazu gehören die Klärung des Begriffs Selbstregulation und die Auseinandersetzung mit theoretischen Modellen zur Selbstregulation. Darüber hinaus wird das Vorgehen bei der Konzeption von Fördermaßnahmen thematisiert und besprochen.
Das Seminar ist auf 30 Teilnehmer/innen begrenzt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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27-M-H Grundlagen und Anwendung: Pädagogische Psychologie | H.3 Vertiefungsseminar zu ausgewählten Themen der Pädagogischen Psychologie | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Psychologie / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | H.3 | 4 | benotet |
- Regelmäßige Teilnahme am Seminar
- Aktive Beteiligung an Diskussionen sowie an Formen des kooperativen Lernens
- Erarbeitung eines Konzepts zur Förderung von Selbstregulation (in Kleingruppen)
- Präsentation des ausgesarbeiteten Konzepts im Seminar