In dem Seminar Diversität in einer Kultur der Digitalität widmen wir uns einerseits Konzepten von Diversität aus einer bildungstheoretischen Perspektive und andererseits der Frage, wie Diversität im Digitalen zu denken ist. Dabei lernen wir das Konzept der strukturalen Medienbildung (Marotzki/Jörissen 2009) kennen und betrachten unterschiedliche mediale Strukturen, um Einblicke, Veränderungen und Irritationen ausfindig zu machen, die das Thema der Diversität aufgreifen und artikulieren. In diesem Seminar werden wir uns sowohl mit Theorien als auch Methoden zur Reflexion und medienpädagogischen Auseinandersetzung beschäftigen
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/erziehungswissenschaft/studium-und-lehre/einrichtungen/bie/faq-stundenplan
Kergel, David. Kulturen des Digitalen: postmoderne Medienbildung, subversive Diversität und neoliberale Subjektivierung. Diversität und Bildung im digitalen Zeitalter. Wiesbaden: Springer VS, 2018.
Marotzki, Winfried, und Benjamin Jörissen. „Medienbildung“. In Handbuch Medienpädagogik, herausgegeben von
Uwe Sander, Friederike von Gross, und Kai-Uwe Hugger, 100–109. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften,
2008. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91158-8_11.
Stalder, Felix. „Was ist Digitalität?“ In Was ist Digitalität?, herausgegeben von Uta Hauck-Thum und Jörg Noller,
3–7. Digitalitätsforschung / Digitality Research. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2021.
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62989-5_1.
Verständig, Dan. „Zwischen Bias und Diversität – Bildung und Diversity im Kontext algorithmischer Strukturen“. In
Digital Diversity: Bildung und Lernen im Kontext gesellschaftlicher Transformationen, herausgegeben von Holger
Angenent, Birte Heidkamp, und David Kergel, 61–82. Diversität und Bildung im digitalen Zeitalter. Wiesbaden:
Springer Fachmedien Wiesbaden, 2019. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26753-7_5.
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.