Inklusionsbezogene Anforderungen nehmen im Rahmen des Sachunterrichts als grundlegendem Unterrichtsfach der Primarstufe eine hohen Stellenwert ein. Aus der Vielfalt und Komplexität des Sachunterrichts und seiner Didaktik ergeben sich zudem ausgeprägte Erwartungen an eine inklusionssensible Professionalität der Lehrenden des Sachunterrichts. Ziel des Seminars ist es, vor dem Hintergrund des exemplarischen gesellschaftlichen Handlungsfeldes „Konsum“ den Nutzen einschlägiger Erklärungsansätze und Theorien sowie deren Übertragbarkeit auf eine inklusive sachunterrichtliche Didaktik zu reflektieren. Dazu gehören unter anderem:
• ein Verständnis der (historisch veränderlichen) Formen und Bedeutungen von Konsum in der Gesellschaft,
• theoriegeleitete Betrachtungen über den Stellenwert von Konsum in den heterogenen Lebenswelten von (Schul-) Kindern,
• eine fachdidaktisch begründete Zusammenhangsvorstellung zu konsumbezogenen Bildungsprozessen im Sachunterricht und
• ein Austausch und die Verständigung über kreative Planungs-, Diagnose- und Förderideen und -vorschläge im Kontext inklusiver konsumbezogener sachunterrichtlicher Lehr-/Lern-Arrangements.
Ausgehend von zentralen Anforderungen des (inklusiven) Sachunterrichts soll das Seminar so insgesamt dazu beitragen, professionsbezogene sachunterrichtsdidaktische Handlungs- und Reflexionsmöglichkeiten der Teilnehmer:innen auszuweiten.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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69-SU11_ver1 Inklusiver Sachunterricht fachdidaktisch rekonstruiert | Sachunterricht inklusiv | Studienleistung
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Studieninformation |
69-SU13 Inklusiver Sachunterricht fachdidaktisch rekonstruiert | Sachunterricht Inklusiv | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.