Kurs C: Bedeutsame Konzeptionen und Theorien der Persönlichkeit werden in diesem Seminar behandelt. Diese reichen von psychoanalytischen, über phänomenologische und nicht faktorenanalytisch arbeitende, eigenschaftsorientierte bis zu sozial-kognitiven Konzeptionen. Im Mittelpunkt stehen jeweils unterschiedliche Auffassungen über Persönlichkeit und interindividuelle Differenzen, die Erfassung der vorgeschlagenen Konstrukte und die empirische Überprüfung theoretischer Annahmen. Bevor wir uns mit den einzelnen Theorien auseinandersetzen, beschäftigen wir uns mit zentralen Grundbegriffen und der Positionierung des Fachs Differentielle Psychologie.
Innerhalb des Seminars ist neben der Vermittlung von bedeutsamen Persönlichkeitstheorien eine möglichst intensive und „praktische“ Auseinandersetzung mit den jeweiligen Theorien vorgesehen.
Dringend empfohlen werden Kenntnisse der deskriptiven Statistik (z.B. Varianz, Standardabweichung, Korrelation), die in den entsprechenden Veranstaltungen des
Moduls B (Statistik) erworben werden können. Es wird dringend empfohlen, die Vorlesung "Konzeptionen der Persönlichkeit" (K.1 des Moduls K Differentielle Psychologie) parallel zum Seminar zu besuchen.
Das Seminar wird in drei Parallelkursen mit ggf. unterschiedlicher Thematik angeboten (Kurs A-C)
Teilnehmerzahlbegrenzung je Kurs: 30. Studierende der Studiengänge BSc 1-Fach Bachelor Psychologie und BA Nebenfach (Studienmodell 2011) werden bevorzugt zugelassen, sofern sie das Seminar innerhalb des Moduls 27-K Differentielle Psychologie besuchen, da es sich in diesem Fall um eine Pflichtveranstaltung handelt.
Achtung: Anmeldung im Stud.IP erforderlich (ab dem 01. 09. 2013) !
So tragen Sie sich in eine der Teilnehmerlisten der drei Seminare „Konzeptionen der Persönlichkeit“ (Nelling, Kurs C; Ostendorf , Kurs A und B) ein:
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9. Falls Sie sich umentscheiden, so können Sie sich aus der Gruppe wieder austragen, indem Sie auf den Papierkorb klicken
Stemmler, G., Hagemann, D., Amelang, M., & Bartussek, D. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung. Siebte Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.
Carver, C. S. & Scheier, M. F. (2008). Perspectives on personality (6th edition). Boston: Allyn and Bacon.
Hall, C. S. & Lindzey, G. (1978). Theorien der Persönlichkeit. München: Beck. Band 1 und 2.
Hjelle, L. A. & Ziegler, D. J. (1992). Personality Theories. New York: McGraw-Hill.
Mischel, W. (1999). Introduction to Personality (6th edition). Fort Worth: Harcourt and Brace.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. P. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: Ernst Reinhardt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
---|---|---|---|---|---|
einmalig | Mi | 16-18 | C01-136 | 23.10.2013 | Vorbesprechung |
einmalig | Fr | 14-19 | U0-139 | 29.11.2013 | |
einmalig | Sa | 9-15 | S2-121 | 30.11.2013 | |
einmalig | Fr | 14-19 | T2-149 | 24.01.2014 | |
einmalig | Sa | 9-15 | C2-144 | 25.01.2014 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
---|---|---|---|
27-GF-Diff Differentielle Psychologie | GF-Diff.3 Seminar zur Differentiellen Psychologie und Persönlichkeitsforschung | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | Schwerpunkt III | |||||
Psychologie (Kernfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | Individuelle Ergänzung | 3 | |||
Studieren ab 50 |
1. Regelmäßige aktive Teilnahme und selbständige Vor- und Nachbereitung der Lehrinhalte.
2. Unbenotete Einzelleistung in Form einer Vorbereitung und Durchführung einer Seminarsitzung (Vortrag, praktische Übungen)
Workload: 30h (Präsenzzeit) + 60 h (Selbststudium)
Credits: 3 LP (ETCS)
Vorträge sollten, damit genügend Zeit für praktische Übungen und Diskussionen verbleibt, nicht mehr als 45 Minuten in Anspruch nehmen. Der Vortrag ist durch geeignetes Anschauungsmaterial zu unterstützen (z. B. Power-Point-Präsentation, Overhead). Praktische Übungen (z.B. in Form von Rollenspielen, Diskussionen, etc.) sollten von den jeweiligen ReferentInnen vorbereitet und mit den Studierenden durchgeführt werden.