Viele sozial-kognitive Prozesse lassen sich erfolgreich in künstlichen (computer-simulierten) neuronalen Netzen modellieren. Die einschlägige Literatur umfasst unter anderem Arbeiten zur Bildung von Einstellungen und Stereotypen bei Einzelpersonen, aber auch zur Ausbreitung von Wissen und Gerüchten in Gruppen. Die Veranstaltung führt anhand dieser Literatur in die Verwendung des Forschungsinstruments ¿konnektionistische Modellierung¿ ein. Auf praktischer Ebene wird die Fertigkeit eingeübt, Annahmen über psychologische Prozesse in geeignete konnektionistische Modelle zu übersetzen, die entsprechenden Computersimulationen durchzuführen und ihre Ergebnisse angemessen zu interpretieren (Software wird gestellt, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich).
Literatur: wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
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weekly | Mo | 18-20 | D2-136 | 16.04.-09.07.2007 |
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Psychologie | Nebenfach | H F-13 | scheinfähig HS | ||||
Psychologie / Diplom | (Enrollment until WiSe 06/07) | H95 F-13; D89 | nicht scheinfähig HS |