Das „naturwissenschaftliche Zeitalter“ hat Werner von Siemens das 19. Jahrhundert genannt. Dies trifft es nicht ganz, denn die Geisteswissenschaften hatten einen zumindest gleichwertigen, wenn nicht sogar mächtigeren Deutungsanspruch. Dennoch: Physik, Chemie, Technik und auch schon die Biologie wurden zu Leitwissenschaften, die gewaltige gesellschaftliche Auswirkungen hatten. In der Übung werden die wichtigsten Entwicklungen anhand bestimmter Leitlinien thematisiert. Dazu gehören innerwissenschaftliche Entwicklungsstränge ebenso wie der Aufstieg Deutschlands zu einer führenden ‚Wissenschaftsnation’, die zunehmende industrielle Bedeutung der Naturwissenschaften, sowie politische Einflußnahmen und Auswirkungen. Gelesen werden Quellenschriften der Zeit. Erwartet wird die Lektüre der Texte, Übernahme einer Moderation und kontinuierliche Mitarbeit. Ziel ist es, die Analyse von Quellen aus und über die Naturwissenschaften einzuüben.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mo | 14-16 | U6-211 | 08.04.-19.07.2013 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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22-3.2 Hauptmodul Moderne | Historische Orientierung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Geschichtswissenschaft / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | 3.2.4 | Wahlpflicht | 4 | ||
Geschichtswissenschaft (Gym/Ge) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | 3.2.4 | Wahlpflicht | 4 | |||
History, Philosophy and Sociology of Science / Master | (Einschreibung bis SoSe 2014) | Hauptmodul 3 | Wahlpflicht | 2 | zusätzlich 4 LP für eine benotete Einzelleistung, 2 LP für eine unbenotete Einzelleistung | ||
Studieren ab 50 |