Wir schätzen verschiedene Dinge teilweise schon deshalb als gut, weil sie uns Zugang zu anderen Dingen verschaffen, die wir für gut halten. Das Gut „Gesundheit“ wäre uns zum Beispiel gleichgültig, wenn es für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden nicht wesentlich wäre. Wir müssen also die Frage nach dem Guten, das nicht nur als Mittel, sondern auch in sich gut ist, stellen. Gibt es ein solches Gut, das in sich selbst schätzenswert ist und an dem ein gelungenes Leben sich orientieren kann?
Ziel dieser Veranstaltung ist das Erlernen von Techniken der Analyse und des Verstehens von Argumentation. Das geschieht anhand kurzer Texte oder Textauszüge, welche die Frage des guten Lebens zum Gegenstand haben.
Zu diesem Zweck werden die Teilnehmer(innen) intensiv betreut. Im Lauf des Semesters müssen mehrere schriftliche Einzelleistungen erbracht werden. Der Leistungsnachweis wird auf Grund dieser Einzelleistungen erworben. Näheres zu den Einzelleistungen wird in der ersten Sitzung erläutert.
Anmeldung:
An diesem Seminar kann nur eine begrenzte Anzahl von 20 Studierenden teilnehmen. Zur Anmeldung tragen Sie die Veranstaltung in Ihren Stundenplan ein und schreiben eine E-Mail mit Name, Matrikelnummer und gewünschter Veranstaltung an philosophisches.schreiben@uni-bielefeld.de. Sie erfahren rechtzeitig über das Teilnehmermanagement des ekVV, ob Sie einen Platz in dieser Veranstaltung bekommen haben.
Vorkenntnisse:
Gilt nur für Bachelor Einschreibung ab WS 11/12: Das Seminar "Philosophisches Schreiben 1" muss vor dem Seminar "Philosophisches Schreiben 2" studiert werden. Das Seminar "Philosophisches Schreiben I" ist insofern wahlweise Bestandteil des Grundmoduls Praktische Philosophie (Studienbeginn WS) oder des Grundmoduls Theoretische Philosophie (Studienbeginn SS), je nachdem, mit welchem Modul das Studium begonnen wird.
Eine Sammlung der Aufsätze, die in dieser Veranstaltung analysiert werden sollen, wird zu Beginn des Semesters in Kopie bereitgestellt.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
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weekly | Mi | 14-16 | T8-200 | 08.04.-19.07.2013 |
Module | Course | Requirements | |
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26-GM_PP Grundmodul Praktische Philosophie | Philosophisches Schreiben I | Graded examination
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Student information |
26-GM_TP Grundmodul Theoretische Philosophie | Philosophisches Schreiben I | Graded examination
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Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Philosophie / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | N1 SQ I | Wahlpflicht | 1. 2. | 4 | benotet |
Philosophie (Gym/Ge als zweites U-Fach) / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | N1 SQ I | Wahlpflicht | 1. 2. | 4 | benotet | |
Philosophie (HR) / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | ||||||
Philosophie (HR) / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | N1 SQ I | Wahlpflicht | 1. 2. | 4 | benotet |
Voraussetzung für die Vergabe von 5 Leistungspunkten (Bachelor Einschreibung ab WS 11/12) ist ein mindestens mit „ausreichend“ bewertetes Portfolio. Für das Portfolio sind mehrere kleinere Essays anzufertigen. Der Umfang der Essays wird je nach Textgrundlage zwischen der/dem Dozierenden und den Studierenden besprochen, der Gesamtumfang des Portfolios beträgt ca. 2.000 Wörter. Die Bewertung erfolgt abschließend aufgrund einer Gesamtbetrachtung der Essays.
Voraussetzung für die Vergabe von 4 Leistungspunkten (Bachelor Einschreibung bis SoSe 11 und Master of Education) ist die regelmäßige und aktive Teilnahme sowie das erfolgreiche Erbringen einer benoteten Einzelleistung. Die benotete Einzelleistung wird durch ein Portfolio aus zwei bis drei kürzeren eigenen Texten erbracht, die mit dem Leiter des Kurses individuell und detailliert besprochen werden. Anzahl und ungefähre Länge der geforderten Texte werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.