Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die mit ihrer Abschlussarbeit beginnen möchten (und bereits eine erste Idee entwickelt haben), sowie an Studierende die bereits mit der Bearbeitung der Bachelorarbeit begonnen haben. Ein Schwerpunkt im Bereich der empirischen oder theoretischen Geschlechterforschung ist erwünscht.
Im Fokus des Kolloquiums steht der wissenschaftliche Schreibprozess. Anhand von Projektvorstellungen und Impulsen werden Arbeitsschritte analysiert, Herausforderungen der unterschiedlichen Schreibphasen in den Blick genommen und (Schreib-)Instrumente gemeinsam praktisch erprobt. Dazu gehört die Entwicklung einer Fragestellung, Tipps und Tricks zur Literaturrecherche und Literaturverwaltung, das Schreiben des Exposés, das Erstellen von Zeitplänen, das Organisieren des Arbeitsprozesses, der Umgang mit Schreibblockaden, Präzisierung von Konzepten und Hypothesen, die Überarbeitung von Texten etc.
Erwartet wird die Bereitschaft, den aktuellen Stand der eigenen Arbeit (erste Ideen und Hypothesen, Exposé, offene Fragen und Problemstellungen) vorzustellen und zu diskutieren. Es geht dabei nicht um die Präsentation eines fertigen Produktes, sondern darum die Gruppe an den eigenen Fragen und Ideen im Arbeitsprozess teilhaben zu lassen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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30-M8 Abschlussmodul: BA Soziologie; BA Politikwissenschaft | Abschlusskolloquium | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.