Integraler Bestandteil der geschichtswissenschaftlichen Arbeit ist die Auseinandersetzung mit ihren Formen wissenschaftlichen Arbeitens. In diese Reflektion über die Grundlagen des eigenen Denkens sollten nicht nur die Theorien und Methoden einbezogen werden, die den eigenen Forschungen zugrunde gelegt werden. Vielmehr sollten auch vermeintlich marginale Darstellungsformen wie die Fußnote, weitverbreitete Quellen wie Akten und schließlich Formen der Bedeutungszuweisung und Beweisführung als historische begriffen werden. Zu dieser Reflektion möchte der Lektürekurs anregen anhand der Diskussion ausgewählter Texte über Akten, Fußnoten und Beweise
Dipesh Chakrabarty, After History. Vergangenheit archivieren, erfahren und zerstören, in: Historische Anthropologie 13, 2005, S. 121-135
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
---|
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Geschichte / Lehramt Sekundarstufe I | A3; A4; B4; C1 | Wahlpflicht | nicht scheinfähig HS | ||||
Geschichte / Lehramt Sekundarstufe II | A3; A4; B4; C1 | Wahlpflicht | nicht scheinfähig HS | ||||
Geschichtswissenschaft / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | Modul 2.1 | Wahlpflicht | 4 | benotet | |
Geschichtswissenschaft (Hauptfach) / Magister | Wahlpflicht | nicht scheinfähig HS | |||||
Geschichtswissenschaft (Nebenfach) / Magister | Wahlpflicht | nicht scheinfähig HS | |||||
Studieren ab 50 |