Vor dem Hintergrund der sich verändernden Bedingungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen, die bereits 2006 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend als „reduzierte Selbstverständlichkeit“ (vgl. ebd.) postuliert wurde, kann darüber eine Verschiebung des Verhältnisses zwischen Schule und Familie konstatiert werden, die besonders in „pandemischen Zeiten“ gesamtgesellschaftliche Aufmerksamkeit erhält. Im Kontext der Verschiebung kommt den (informellen) Bereichen, die vor, in, an, neben und nach Schule zu verorten sind eine andere Bedeutung zu. Im Seminar wird es in einem ersten Teil darum gehen das Verhältnis von Schule und Familie historisch aufzuarbeiten. In einem zweiten Teil sollen aktuelle Entwicklungen und Lesarten in Bezug auf „moderne“ Formen und Orte von und für Lernen diskutiert und abschließend im dritten Teil kritisch aufgearbeitet werden.
In dieser Veranstaltung findet ein Platzvergabeverfahren statt. Bitte informieren Sie sich hier über den Ablauf: https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/erziehungswissenschaft/studium-und-lehre/einrichtungen/bie/faq-stundenplan/
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Studieren ab 50 |
Die Bescheinigung einer Studienleistung erfolgt u.a. durch die thematische Gestaltung einzelner Seminarsitzungen (max. 20 Minuten zzgl. enger Abstimmung mit der Lehrenden) und durch das Anfertigen eines (Forschungs-)Portfolios (e-portfolio mahara), dass auch zur Vorbereitung weiterer ggf. prüfungsrelevanter Leistungen (bspw. Bachelorarbeit) genutzt werden kann.