Mit Schulbeginn, spätestens aber ab dem Übergang von der Primarstufe in die Sekundarstufe I werden Schüler in allen Fächern zunehmend mit schriftsprachlichen Anforderungen konfrontiert. Die Ausbildung schriftsprachlicher Kompetenz ist Teil einer umfassenden sprachbiographischen Entwicklung, die sich mindestens bis in den Übergang Schule-Beruf – und übrigens auch bis ins Studium hinein – fortsetzt bzw. fortsetzen sollte.
Der für den Bildungserfolg und für gesellschaftliche Teilhabe in schriftkulturell geprägten Gesellschaften unbedingt notwendige Sprachausbau von oraten (mündlich geprägten) zu literaten (schriftsprachlich geprägten) Strukturen soll im Seminar mit Blick auf die (zweit-)sprachlichen Anforderungen im Fachunterricht der Sekundarstufe I und der Berufsausbildung thematisiert werden. Grundlegende Beschreibungsmodelle liefern soziokulturelle Theoriebildungen sowie Grammatiktheorien, die an das Bühlersche Konzept des Symbolfeldes anschlussfähig sind.
- Grammatikkenntnisse auf dem Niveau der Dudengrammatik
- Grundlegende Theorien und Modelle des Zweitsprachenerwerbs (vgl. Modul "DaF/DaZ: Theorien und Modelle")
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Deutsch als Fremdsprache und Deutschstudien / Master | (Einschreibung bis SoSe 2008) | MaDaFPM-SLF | 3/7 | ||||
Deutsch als Fremdsprache und Germanistik / Master | (Einschreibung bis SoSe 2012) | MaDaFG-SLF | 3/7 |