Die Digitalisierung zeigt sich als eine der größten Herausforderungen moderner Gesellschaften, auf die auch berufsorientierende Angebote reagieren müssen. Bisher steht für viele dieser Angebote vorrangig die Förderung MINT-bezogener Fähigkeiten und Interessen im Mittelpunkt. Neben solchen MINT-Schwerpunkten sollte die Berufs- und Arbeitsweltorientierung aber auch auf gesellschaftliche, politische und arbeitsmarktbezogene Veränderungen, die mit der Digitalisierung einhergehen, vorbereiten.
Im Rahmen der BPSt sollen gemeinsam mit Praxispartner*innen der Region solche Angebote entwickelt, durchgeführt und evaluiert werden.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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25-BiWi-BPSt Berufsfeldbezogene Praxisstudie | Berufsfeldbezogene Praxisstudie (Praxisphase und vorbereitende und/oder begleitende Veranstaltung) | unbenotete Prüfungsleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Die BPSt gliedert sich in mehrere Phasen:
1. Erarbeitung sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse zur arbeitsweltbezogenen Einflüssen der Digitalisierung (z.B. Gender und Digitalisierung, Macht in der digitalisierten Arbeitswelt; die Auswahl der Schwerpunktsetzung erfolgt gemeinsam im Kurs)
2. Besuch existierender berufsorientierender Maßnahmen mit MINT-Schwerpunkt in Eigenverantwortung.
3. Konzeption, Durchführung und Evaluation sozialwissenschaftlicher Workshopangebote in Kooperation mit Praxispartner*innen.
Schwerpunkt des Seminars wird die dritte Phase sein. Diese wird als Blockveranstaltung (5 Tage Entwicklung des Angebots inkl. Vorstellung bei den Praxispartner*innen + 1-2 Tage Durchführung an Schulen) zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit im Februar 2023 durchgeführt.