Maria Magdalena. Geschlechterbilder in der Literatur um 1900 (Mi. 12-14 Uhr)
In der Literatur um 1900 werden überkommene Vorstellungen von Geschlechterrollen auf vielfältige Weise aufgegriffen, modifiziert oder verabschiedet. Die Art der Auseinandersetzung hängt dabei auch von literarästhetischen Vorstellungen ab, anhand derer sich unterschiedliche literarische Strömungen um 1900 voneinander abgrenzen lassen. Am Beispiel der Figur der Maria Magdalena, mit der sich in der Literatur der Zeit ein neuer weiblicher Figurentypus herausbildet, wollen wir diesen Veränderungsprozess nachvollziehen und damit zugleich wichtige Tendenzen in der Literatur um 1900 in Abgrenzung zu den Vorgängerliteraturen kennenlernen.
Zur Einführung empfohlen: Art. „Maria Magdalena“. In: Lexikon biblischer Personen. Hrsg. v. Martin Bocian. Stuttgart: Kröner 1989.
Zur Anschaffung empfohlen:
Philip Ajouri: Literatur um 1900: Naturalismus – Fin de siècle – Expressionimus. Berlin: Akademie-Verlag 2009.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Module | Course | Requirements | |
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23-GER-PLit3 Autoren, Werke, Diskurse | Veranstaltung 1 (mit Modulprüfung) | Study requirement
Graded examination |
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Veranstaltung 2 | Study requirement
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The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Geschlechterforschung in der Lehre |