In der „Cognitive Linguistics “ und der “Embodied-Language-Theory” wird bereits die Bedeutung der neuronalen Aktivierung sensomotorischer Systeme für das Sprachverstehen und die Sprachproduktion erkannt. Insbesondere die Rolle neuronaler mentaler Simulationen sensorischer, motorischer und affektiver Vorgänge wird in diesem Seminar erklärt und in Beziehung zur Sprachverarbeitung bei Gesunden und Patienten mit Beeinträchtigungen des Sprachsystems gesetzt. Hier haben bestimmte Mechanismen intakter und gestörter neuronaler Bindungsprozesse sowie das Konzept der zeitlichen Kodierung von Information im Gehirn ("Temporal Coding Theory") wichtige Aufgaben. In diesem Spannungsfeld wird mit den Studierenden die Relevanz der experimentellen Daten und deren Anwendungsmöglichkeit im alltäglichen therapeutischen Kontext diskutiert und erarbeitet.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Mi | 10-12 | X-E0-213 | 08.11.2021-04.02.2022
nicht am: 29.12.21 / 05.01.22 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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23-LIN-MaNL2 Neurokognition | Lehrveranstaltung 2 | Studienleistung
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Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Klinische Linguistik / Master | (Einschreibung bis SoSe 2025) | MKLI2; MKLI6; MKLI7 | 3 | ||||
Linguistik: Kommunikation, Kognition und Sprachtechnologie / Master | (Einschreibung bis WiSe 19/20) | 23-LIN-MaNL | 3 |
23-LIN-MaNL2: Studienleistung
MKLI2; MKLI6; MKLI7: Referat
23-LIN-MaNL: Studienleistung
für FEKL ab dem 5. Semester anrechenbar