Während Frauen als Quasselstrippen gelten und ihren Emotionen beim Sprechen in vielen Situationen freien Lauf lassen, beschränken Männer sich in der Kommunikation auf das Nötigste und bleiben sachlich. Solche, aber auch andere weit verbreitete Mythen sind der Gesellschaft bekannt.
In diesem Seminar soll der Zusammenhang zwischen Sprache, natürlichen Geschlechtern (Mann und Frau) und Gender, der sozio-kulturellen Männlich- oder Weiblichkeit, auf den Grund gegangen werden.
Des Weiteren dient das Seminar als Vermittlung von Schlüsselqualifikationen, zu denen Recherchieren und Argumentieren, aber auch das Arbeiten mit empirischen Daten gehören.
Fragen, die im Seminar – gerne auch nach Absprache mit Ihnen – behandelt werden können, lauten wie folgt:
Gibt es eine Frauen- und eine Männersprache?
Welches sind die Unterschiede von Frauen und Männern im Sprachgebrauch?
Verhalten sich Frauen und Männern in Gesprächen anders, und wenn ja, wie?
Was versteht man unter Genderonomastik?
Was versteht man unter dem generischen Maskulinum und lassen sich hier Sprachwandel-Tendenzen erkennen?
Wie sieht eine geschlechtergerechte Sprache aus?
Der Leistungsnachweis wird durch das Anfertigen einer Hausarbeit erworben, für die aktive Teilnahme ist eine regelmäßige Teilnahme am Seminar und eine Bearbeitung einer kleinen Aufgabe erforderlich.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Gender Studies / Master | (Einschreibung bis SoSe 2013) | Hauptmodul 1; Hauptmodul 1.2 | 3 | (bei Einzelleistung 3 LP zusätzlich) | |||
Germanistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerP1V | 2/5 | |||
Germanistik / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | BaGerP1V | 2/5 | ||||
Germanistik (GHR) / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | BaGerP1V | 2/5 |