240312 Orientierende Praxisstudien im Fach Mathematik: Schwerpunkt Grundschule (OP) (WiSe 2011/2012)

Das Orientierungspraktikum soll – lt. Vorgaben des Landes NRW – im ersten Studienjahr stattfinden. Es trägt zu einer Überprüfung der Berufswahlentscheidung bei und dient darüber hinaus einer Einführung in forschendes Lernen.
Konkret bedeutet dieses, dass die Studierenden vier Wochen lang regelmäßig am Schulunterricht teilnehmen sollen. Sie sollen die Praxis des Mathematikunterrichts beobachten und reflektieren sowie die Lehrkraft in eng begrenzten Bereichen unterstützen. Diese Hospitation sollte in einer Klasse (für 1 bis 2 Studierende pro Klasse) erfolgen. Wichtigste Aufgabe ist dann die Beobachtung, Dokumentation und Förderung mathematischer Lernprozesse einer ausgewählten Schülerin/ eines ausgewählten Schülers. Darüber hinaus sind einzelne Hospitationen in anderen Klassen und Partizipation am Schulleben erwünscht.

Ein Praktikumsbericht wird die Beobachtungen, Erfahrungen, Diagnose sowie Fördermöglichkeiten dokumentieren und reflektieren.

Aufgrund der Vielzahl von Studierenden ist es leider nicht möglich, die Studierenden während der Praxisphase vor Ort zu betreuen. Um eine angemessene Unterstützung anzubieten, nehmen die Studierenden an der hier beschriebenen Vorbereitungsveranstaltung teil.

Dieses Seminar thematisiert die allgemeinen Ziele der Schule sowie entwicklungs- und lernpsychologische Aspekte, jedoch wird beides nicht vertieft. Lernschwierigkeiten sowie besondere Begabungen im Mathematiklernen, Diagnosemöglichkeiten und Förderkonzepte stehen im Fokus der Veranstaltung. Eine aktive Teilnahme daran wird vorausgesetzt.