Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, wie in der Interaktion Selbstdarstellung betrieben wird. Dazu werden in einem ersten Teil verschiedene theoretische Ansätze aus den Nachbardisziplinen der Germanistik behandelt, die sich mit dem Thema Sprache und Identität beschäftigen (z.B. George Herbert Mead, Erving Goffman).
Im zweiten, konversationsanalytisch geprägten Teil des Seminars wird dann auf „identity in interaction“ fokussiert und vor allem auf folgende Fragen abgehoben: Wie konstruieren Sprecher ihr Selbst in der Interaktion? Wie werden Identitäten zugeschrieben und relevant gesetzt? Wann und wie werden Identitäten in der Interaktion eingesetzt? Welche konkreten sprachlichen Ressourcen und Strategien werden dazu verwendet?
Kenntnisse in konversationsanalytischem Arbeiten werden vorausgesetzt. Der Umgang mit englischsprachiger Fachliteratur sollte ebenfalls selbstverständlich sein.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Germanistik / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaGerP1K | 2/5 | |||
Germanistik / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | BaGerP1K | 2/5 | ||||
Germanistik (GHR) / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2014) | BaGerP1K | 2/5 |
Es handelt sich um eine schreibintensive Veranstaltung, in der die Studierenden sich regelmäßig schriftlich mit den Inhalten auseinandersetzen sollen.
Aktive Teilnahme: regelmäßige und aktive Teilnahme, Erledigung der schriftlichen Aufgaben (2 aus 3); ergibt 2 CP.
Benotete Einzelleistung: regelmäßige und aktive Teilnahme, Erledigung der schriftlichen Aufgaben (3 aus 3); ergibt 5 CP.