Schulisches Lernen bedeutet weit mehr als die Vermittlung von Fachunterricht und ist auch nicht auf den Unterricht begrenzt. Eine gute Schule nimmt Bezug zur Lebenswelt ihrer Schülerinnen und Schüler, knüpft an ihre individuellen Lernerfahrungen an, bietet schülerorientierte Lerngelegenheiten und gestaltet Schule selbst als gemeinsamen Lebensraum für Schüler und Lehrer. Schulisches Lernen wird unter sozialisationstheoretischer Perspektive der individuellen Persönlichkeitsentwicklung als aktive Auseinandersetzung des Individuums mit seiner Umwelt behandelt:
schulisches Lernen als Teil eines lebenslangen Bildungsprozesses,
Bildung als Konstruktionsprozess,
Selbstregulation und die Bedeutung emotionale Begleitprozesse,
außerschulische Bildungskontexte, Ergebnisse der Resilienzforschung.
Damit stellt sich Schule als Bildungsinstitution den aktuellen Herausforderung, um den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Sozialisationsbedingungen ihrer Schülerschaft besser gerecht zu werden.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Erziehungswissenschaft GHR / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2011) | MA.3.1.2 | 3 | aktive Teilnahme | |||
Erziehungswissenschaft GymGe / Master of Education | (Enrollment until SoSe 2011) | MG.3.1.2 | 3 | aktive Teilnahme | |||
Erziehungswissenschaft (Nebenfach) / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Nebenfach | M.3.1.2 | 3 | aktive Teilnahme | ||
Frauenstudien | (Enrollment until SoSe 2015) | Schwerpunkt I; Schwerpunkt II |
Zur aktiven Teilnahme gehören kurze schriftliche Reflexionen auf der Basis von Grundlagentexten ebenso wie biographischen Reflexionen und kooperative Formen der Zusammenarbeit.