Die Frage nach der Existenz Gottes spielt eine zentrale Rolle im Religionsunterricht. Bereits Kinder bringen – basierend auf Vorerfahrungen und entwicklungspsychologischen Bedingungen individuelle Vorstellungen der eigenen Gottesbeziehung mit, die häufig von erstaunlicher Ernsthaftigkeit und Tiefgründigkeit zeugen.
Dem Religionsunterricht kommt die besondere Bedeutung zu, die Auseinandersetzung mit Gott und seinem Handeln behutsam zu thematisieren, eigene Zugänge zu ermöglichen und dabei religiöses Verstehen zu fördern.
In der gemeinsamen Planung und Durchführung der Unterrichtsreihe zum Thema „Der liebe Gott sieht alles“ sollen darum möglichst verschiedene Unterrichtselemente berücksichtigt werden, z.B.
* Bilderbücher, Geschichten und Gedichte über Gott ("Fisch ist Fisch" von Leo Lionnis; "Gott wohnt im Apfelbaum" von Regine Schindler etc.)
* Gott in Bildern entdecken (eigene Zeichnungen, Darstellungen Gottes aus verschiedenen Kulturen, Werke von Chagall etc.)
* Gott in der Bibel (Psalme lesen, eigene Psalmsätze verfassen und dazu malen)
* Musik und Gottesbild mit Orff-Instrumenten (eigene Klangbilder, Phantasiereisen mit Musik etc.)
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Evangelische Theologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | PT/RP II/1b | 3 |
6 weitere Leistungspunkte werden für das Absolvieren von Profilbezogenen Praxisstudien vergeben