Das gelebte Christentum der Gegenwart ist vor allem ein Weihnachts-Christentum. Es versteht sich maßgeblich von Weihnachten her, von den einprägsamen religiösen Stimmungen und Eindrücken der Zeit und der Geschichte der Geburt von Bethlehem. Nicht nur im Kommerziellen, auch in der Schule hat Weihnachten eine ungleich höhere Bedeutung und Aufmerksamkeit als Ostern oder gar Pfingsten. Im Weihnachts-Christentum ist an die Stelle des Kreuzes die Krippe getreten, und mit ihr die Geschichte von dem kindgewordenen Gott im Stall zu Bethlehem. Eine anrührende Geschichte. Aber was bedeutet diese Geschichte theologisch? Was heißt „Inkarnation“, - „Menschwerdung Gottes“ -, welche die theologische Substanz des merkwürdigen dreitägigen Festes mit Vor- und Nachbereitungszeit ist? Welches sind die theologischen Parameter, die auch bei der Umsetzung des Themas „Weihnachten“ und seiner Bräuche in der Schule, beachtet werden wollen? Diesen Fragen und diesem dogmatischen Thema („Inkarnation“) will das Seminar nachgehen und zu einer verantwortlichen „Weihnachts-Theologie“ finden. Ein Buch zu diesem Thema soll zu jeder Sitzung mitgebracht werden – die Bibel, am besten in der neuen Zürcher-Übersetzung.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 10-12 | T2-227 | 12.10.2010-01.02.2011 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Evangelische Theologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | ST Ic; ST II/1b; ST II/2b; ST II/1a; ST II/2a | 3 | |||
Evangelische Theologie / Master of Education | (Einschreibung bis SoSe 2014) | ST Ic; ST II/2b; ST II/2a | 3 | ||||
Studieren ab 50 |
Bedingung für die Vergabe des 3. Leistungspunktes ist die Anfertigung eines Lernportfolios seitens der Studierenden, das Rechenschaft gibt von der aktiven Teilnahme am Seminar und den erreichten Erkenntnisfortschritt dokumentiert. Nähere Informationen zur Ausgestaltung dieses Portfolios werden zu Seminarbeginn bekannt gegeben.