Gerichte entscheiden in Streitfällen. Dabei orientieren sie sich nicht nur am materialen Recht, etwa dem Bürgerlichen Gesetzbuch oder dem Strafgesetzbuch, sondern auch an Prozessordnungen, die das Vorgehen im Verfahren regeln. Dabei operieren Gerichte vor allem im Medium der Interaktion, eingebettet in Schriftlichkeit und Mündlichkeit und in besonderer Weise räumlich geordnet.
Das Seminar beleuchtet diese Interaktionsebene von Gerichtverfahren.
Die ursprünglich vorgesehenen Feldstudien in Arbeitsgruppen fallen aus, solange die Einschränkungen des öffentlichen Lebens gelten (Kontaktbeschränkungen). Sie werden durch erhöhte Lektüre- und Exzerpt- bzw. Kommentierungspflichten ersetzt. Bitte beachten Sie unbedingt die Ankündigungen im Lernraum und den dort abgelegten Seminarplan.
Luhmann, Niklas. 1969. Legitimation durch Verfahren. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Wolff, Stephan: Defensives Wissensmanagement im Strafverfahren. In: Dausendschön-Gay, Ulrich, Domke, Christine, Ohlhus, Sören (Hrsg.) 2010. Wissen in (Inter ) Aktion : Verfahren der Wissensgenerierung in unterschiedlichen Praxisfeldern. Berlin u.a.: De Gruyter 2010,71-90.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Module | Course | Requirements | |
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30-M29 Fachmodul Recht und Regulierung | Seminar 1 oder Vorlesung mit Übungsanteil | Study requirement
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Student information |
Seminar 2 | Study requirement
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Student information | |
- | Graded examination | Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Studieren ab 50 |
Mindestens 6 Exzerpte/Kommentare (Details siehe Lernraum)