Das Seminar führt anhand von Beispielen aus der Forschung und eigenen praktischen Übungen in die Arbeit mit Medien und Medieninhalten als Quellen für historische Fragestellungen ein. Medienquellen zeichnen sich dadurch aus, dass sie für manche Zeiten nur sehr schlecht überliefert sind, während für gegenwartsnähere Zeiten oft eher die Masse des Quellenmaterials ein Problem darstellt. Der Umgang mit Medieninhalten erfordert daher spezifische Forschungsstrategien. Andere Aspekte der Mediengeschichte wie die Rezeption und Wirkung von Medien lassen sich nur sehr schwer und häufig nur auf indirektem Weg erforschen. In dem Seminar werden allgemeine quellenkundliche Fragen und Beispiele mediengeschichtlicher Forschung besprochen, es soll aber auch darum gehen, selbst praktisch zu erproben, wie man sich für historische Hausarbeiten o.ä. Zeitungstexte, Filme, Radio- und Fernsehsendungen sowie Internettexte als Quellen erschließen kann und wie man mit diesen Quellen umgeht.
Für den 15. November ist eine Exkursion in das Institut für Zeitungsforschung Dortmund geplant.
Frank Bösch: Mediengeschichte. Vom asiatischen Buchdruck zum Fernsehen, Frankfurt a.M./New York 2011.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Module | Course | Requirements | |
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22-2.2 Methodikmodul | Grundseminar Methodik | Study requirement
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Student information |
22-2.2_a Methodikmodul | Grundseminar Methodik | Study requirement
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Student information |
22-2.4 Fachdidaktisches Methodikmodul | Grundseminar Methodik | Study requirement
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Student information |
22-2.4_a Fachdidaktisches Methodikmodul | Grundseminar Methodik | Study requirement
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Student information |
The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.