300252 Kriminalitätsfurcht im städtischen Raum. Qualitative und Quantitative Perspektiven. (MA: Soziologische Methoden - qualitativ/quantitativ) (S) (WiSe 2019/2020)

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Thema des qualitativen Teils: Kriminalitätsfurcht aus Sicht der qualitativen Interviewforschung
Thema des quantitativen Teils: Kriminalitätsfurcht aus Sicht der quantitativen Interviewforschung

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Die Kriminalitätsstatistik des deutschen Bundesinnenministeriums belegt, dass Bielefeld 2018 zu den sichersten Städten in Deutschland zählte. Die Statistik belegt zudem, dass seit Jahren die Anzahl der Einbruchs-, Diebstahls- und Gewaltdelikte sinkt. Diesen Befunden entspricht jedoch nicht die subjektive Wahrnehmung der Bielefelder Bevölkerung. Diskussionen um die sog. „Flüchtlingskrise“ zeigen ein ganzes anderes subjektives Unsicherheitsgefühl, das sich auch auf die politische Agenda auswirkt. Verbrechen, z.B. rund um den Jahnplatz, den Kesselbrink oder den Hauptbahnhof, nehmen im öffentlichen Diskurs der lokalen Medien einen breiten Raum ein. Wie kommt es zu dieser Diskrepanz zwischen tatsächlicher Kriminalität und Kriminalitätsfurcht in Bielefeld? Was bestimmt die subjektive Wahrnehmung der Kriminalität in öffentlichen Räumen der Bielefelder Stadt?
Diesen Fragen wollen wir in einem 4-stündigen Seminar nachgehen, in dem wir qualitative mit quantitativen Methoden kombinieren. Im Zentrum der Studien- und Prüfungsleistung steht dabei der Vergleich quantitativer und qualitativer Methodik, sowie eine eigenständige Datenerhebung und Datenauswertung in beiden Bereichen.
Der Vergleich quantitativer und qualitativer Methoden konzentriert sich auf drei Aspekte: Wie werden Theorien jeweils auf empirische Daten bezogen? Wie werden Daten in den jeweiligen Verfahren produziert? Und drittens: Wie werden Daten jeweils ausgewertet? Das Tertium Comparationis bildet dabei der gemeinsame Gegenstand: Kriminalitätsfurcht. Die Teilnehmer*innen des Seminars werden dazu in Arbeitsgruppen eingeteilt und jeweils sowohl ein qualitatives als auch ein quantitatives Verfahren umsetzen.
Aufgrund eines hohen Praxisanteils ist eine kontinuierliche Mitarbeit unerlässlich und wird daher in der Studien- und Prüfungsleistung abgebildet. Beachten Sie bitte zudem, dass dieses Seminar in einem Computerraum der Fakultät für Soziologie stattfindet. Dort gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Arbeitsplätzen.

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Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

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30-M-Soz-M3a Soziologische Methoden a Alternativ zu Seminar 1 und Seminar 2: großes Seminar Study requirement
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30-M-Soz-M3b Soziologische Methoden b Alternativ zu Seminar 1 und Seminar 2: großes Seminar Study requirement
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30-M-Soz-M3c Soziologische Methoden c Alternativ zu Seminar 1 und Seminar 2: großes Seminar Study requirement
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The binding module descriptions contain further information, including specifications on the "types of assignments" students need to complete. In cases where a module description mentions more than one kind of assignment, the respective member of the teaching staff will decide which task(s) they assign the students.


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seminar (S) / 4
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Faculty of Sociology
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