300251 Methoden quantitativ: Intergenerationale Anaylsen mit dem SOEP (S) (WiSe 2019/2020)

Inhalt, Kommentar

Intergenerationale Mobilität ist ein zentrales Konzept der empirischer Ungleichheitsforschung sowie normativer Gerechtigkeitstheorien. In einem ersten Teil des Seminars werden zentrale theoretische Erklärungen, methodische Herangehensweisen sowie empirische Befunde der Mobilitätsforschung diskutiert. Ein Schwerpunkt wird auf der intergenerationalen Stabilität von Bildung, Beruf und Einkommensposition innerhalb von Familien liegen, das Seminar ist aber grundsätzlich offen für alternative Fragestellung wie der intergenerationalen Stabilität von Lebensstilen, Formen des Zusammenlebens, politischen Einstellungen, Gesundheit u.ä. Im zweiten Teil des Seminars sollen die TeilnehmerInnen eigene Analysen zur intergenerationalen Mobilität auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) durchführen. Dazu werden zum einen Kenntnisse des Umgangs komplexer längsschnittlicher Haushaltsdaten vermittelt und zum anderen in typische Designs und Verfahren zur Bestimmung intergenerationaler Stabilität (z.B. Geschwister-Fixed-Effects oder Mixed Modelle) eingeführt.
Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist weltweit eine der größten und mit über 30 Wellen am längsten laufenden Wiederholdungsbefragungen. Da alle Personen eines Haushalts an den jährlichen Interviews teilnehmen, ist das SOEP insbesondere für (längsschnittliche) Verknüpfungen von Personen geeignet (partnerschaftliche Analysen, Eltern/Kind-Analysen, Geschwisteranalysen u.ä.). Als Statistik-Software wird STATA verwendet. Es wird der Umgang mit STATA erläutert, grundsätzliche Kenntnisse einer statistischen Software (STATA, SPSS, R) sind erwünscht. Für den Fall dass diese Grundkenntnisse fehlen, können sie die angebotenen Stata-(Block-)Seminare zu Semesterbeginn besuchen oder Lehrbücher wie Kohler und Kreuter (2012) zum Selbststudium nutzen.

Literaturangaben

Fox, Liana, Torche, Florencia und Jane Waldfogel. 2016. Intergenerational Mobility. In: David Brady and Linda M. Burton (Hrsg.). The Oxford Handbook of the Social Science of Poverty. Oxford: Oxford University Press.
Kohler, Ulrich und Frauke Kreuter. 2012. Datenanalyse mit Stata. 4. Auflage. München: Oldebourg Verlag.

Lehrende

Termine ( Kalendersicht )

Rhythmus Tag Uhrzeit Format / Ort Zeitraum  
wöchentlich Mi 14-16 X-D2-241 09.10.2019-29.01.2020

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Fachzuordnungen

Modul Veranstaltung Leistungen  
30-M-Soz-M3a Soziologische Methoden a Seminar 1 Studienleistung
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Seminar 2 Studienleistung
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30-M-Soz-M3b Soziologische Methoden b Seminar 1 Studienleistung
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Seminar 2 Studienleistung
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30-M-Soz-M3c Soziologische Methoden c Seminar 1 Studienleistung
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30-M-Soz-M7a Sozialstruktur und soziale Ungleichheit a Seminar 1 Studienleistung
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30-M-Soz-M7b Sozialstruktur und soziale Ungleichheit b Seminar 1 Studienleistung
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30-M-Soz-M7c Sozialstruktur und soziale Ungleichheit c Seminar 1 Studienleistung
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30-SW-ESo Empirische Sozialforschung Seminar 1 Studienleistung
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Seminar 2 Studienleistung
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Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.


Keine Konkretisierungen vorhanden
Kein E-Learningangebot vorhanden
registrierte Anzahl: 20
Dies ist die Anzahl der Studierenden, die die Veranstaltung im Stundenplan gespeichert haben. In Klammern die Anzahl der über Gastaccounts angemeldeten Benutzer*innen.
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Reichweite:
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Hinweise:
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E-Mailarchiv
Anzahl der Archiveinträge: 0
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Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Donnerstag, 25. April 2019 
Letzte Änderung Zeiten:
Donnerstag, 25. April 2019 
Letzte Änderung Räume:
Donnerstag, 25. April 2019 
Art(en) / SWS
Seminar (S) / 2
Einrichtung
Fakultät für Soziologie
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168250141