Die Demokratie steht in Frage. Ihr Zustand wird beklagt, ihre Kraft bezweifelt, ihr Absterben prophezeit. Es ist Zeit, dass wir uns aufs Neue vergewissern, was es mit der Demokratie auf sich hat: Was macht Demokratie aus? Was soll sie ausmachen? Wie unterscheidet sie sich von anderen politischen Systemen? Was sind ihre normativen Grundlagen? Welchen Wert hat sie? Diesen Fragen werden wir mit Hilfe von Texten klassischer und moderner Autoren diskutieren. Das Seminar bietet eine Einführung in normative Demokratietheorien.
Empfohlene Vorkenntnisse: Abschluss des ersten Studienjahres (beide Grundkurse, Philosophischer Einstieg und Philosophisches Schreiben).
Für eine erste Orientierung: Roland Kipke: Jeder zählt. Was Demokratie ist und was sie sein soll, Stuttgart: Metzler 2018.
Theoretisch anspruchsvoller: Francis Cheneval: Demokratietheorien zur Einführung, Hamburg: Junius 2015.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Do | 8-10 | X-E0-215 | 18.04.-11.07.2019
nicht am: 30.05.19 / 20.06.19 |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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26-HM_PP4_POL Hauptmodul PP4: Politische Philosophie | Seminar 1 | Studienleistung
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Seminar 2 | Studienleistung
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- | benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Voraussetzung für die Vergabe von 3 Leistungspunkten ist das Erbringen des schriftlichen oder mündlichen Beitrags im Umfang von maximal 1200 Wörtern bzw. 10-20 Minuten. Die genauen Anforderungen werden zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Zu dieser Veranstaltung existiert ein Lernraum im E-Learning System. Lehrende können dort Materialien zu dieser Lehrveranstaltung bereitstellen: