230342 Die Anfänge der deutschen Literaturgeschichte (V) (SoSe 2010)

Inhalt, Kommentar

Mit dem althochdeutschen 'Liber evangeliorum' des Otfrid von Weißenburg und mit dem altsächsischen 'Heliand' setzt die deutsche Literaturgeschichte mit zwei bedeutenden Werken der Weltliteratur ein, die zumindest im volkssprachigen Kontext ihrer Zeit recht isoliert dastehen. Erstaunlich ist vor allem, dass nach solchen Leistungen der große Impetus einer anspruchsvollen Literatur in der Volkssprache erst einmal wieder abbricht, um dann um 1200 zu einer Blüte zu gelangen, die lange Zeit nicht wieder erreicht werden wird. Was sind die Gründe für einen solchen Verlauf von Literaturgeschichte, der aus Kontinuitäten und aus Brüchen besteht? Welche Folgen haben die abgebrochenen Anfänge dennoch für die Weiterentwicklung der deutschen Literatur gehabt? Solche und ähnliche Fragen verbindet diese Vorlesung mit einem repräsentativen Überblick über die Texte vor dem Entstehen der höfischen Literatur des Hochmittelalters.

Literaturangaben

Wolfgang Haubrichs: Die Anfänge. Versuche volkssprachiger Schriftlichkeit im frühen Mittelalter (ca. 700 - 1050/60), 2. Aufl., Tübingen 1995.
Dieter Kartschoke: Geschichte der deutschen Literatur im frühen Mittelalter, München 1990.

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Fachzuordnungen

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Germanistik / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kern- und Nebenfach BaGerP2L   2/5  
Germanistik / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) BaGerP2L   2/5  
Germanistik (GHR) / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) BaGerP2L   2/5  
Literaturwissenschaft / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Nebenfach BaLitBM1   2/4  
Studieren ab 50    

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Hinweise:
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Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
Dienstag, 23. Februar 2010 
Letzte Änderung Räume:
Dienstag, 23. Februar 2010 
Art(en) / SWS
Vorlesung (V) / 2
Einrichtung
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
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