Die Themenschwerpunkte des Seminars sind (a) eine Einführung in die Methode der Faktorenanalyse und (b) eine Gegenüberstellung der faktorenanalytischen Persönlich¬keitsmodelle von Eysenck, Cattell und Guilford. Grundlegende Arbeiten der drei Autoren sollen referiert wer¬den; Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Vorgehensweise sollen aufgezeigt und diskutiert werden. Schließlich sollen - über die klassischen Ansätze hinausgehend - (c) neuere faktorenanalytische Modelle besprochen werden.
Wünschenswert sind elementare Kenntnisse in der psychologischen Methodenlehre und Statistik, insbesondere Korrelations- und Regressionsrechnung).
Alle interessierten Studierenden der angegebenen Studiengänge sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Erfahrungsgemäß reduziert sich die Anzahl der Teilnehmer/innen im Verlauf der ersten Seminarsitzungen auf eine Zahl, die unterhalb der angegebenen, maximalen Zahl an Teilnehmer/inne/n liegt. Sofern zukünftig eine Auswahl stattfinden muß, werden Studierende die einen Leistungsnachweis erbringen möchten bevorzugt berücksichtigt.
Angleitner, A. (1977). Differentielle Psychologie. Faktorenanalytische Persönlichkeitskonzeptionen (Eysenck, Guilford, Cattell). Unveröffentlichtes Manuskript. Universität Gießen. (Eine Kopie befindet sich im elektronischen Semesterapparat)
Angleitner, A. (2006). Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung: Faktorielle Ansätze. Unveröffentlichtes Skript zur Vorlesung. Universität Bielefeld. (Eine Kopie befindet sich im elektronischen Semesterapparat).
Bartussek, D. (1996). Faktorenanalytische Gesamtsysteme der Persönlichkeit. In M. Amelang, Temperaments- und Persönlichkeitsunterschiede, Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich C, Serie VIII, Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung, Band 3, S. 51-105. Hogrefe: Göttingen.
Es existiert ein Elektronischer Semesterapparat (über den unten aufgeführten Link).
Das Passwort wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
---|---|---|---|---|---|
weekly | Mo | 12-14 | C01-136 | 12.04.-19.07.2010
not on: 5/24/10 |
Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Frauenstudien | (Enrollment until SoSe 2015) | ||||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Enrollment until SoSe 2008) | G.P.1 | scheinfähig | ||||
Psychologie / Diplom | (Enrollment until WiSe 06/07) | G 4 | scheinfähig | ||||
Psychologie (Kernfach) / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kernfach | Individuelle Ergänzung | 4 | unbenotet | ||
Psychologie (Nebenfach) / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2009) | Nebenfach | M.3.3 | 2 | aktive Teilnahme | ||
Psychologie (Nebenfach) / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2009) | Nebenfach | M.3.3 | 4 | benotet | ||
Studieren ab 50 |
1. Studierende aus Diplomstudiengängen (Nebenfach Psychologie) können einen unbenoteten Leistungsnachweis durch ein Referat erwerben.
2. Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie (Nebenfach, Einschreibung bis SS 2009) können Leistungspunkte für das Modul M.3.3 [Fachgebiete der Psychologie, Seminar Fach I (2 Punkte) oder Fach II (4 Punkte)] erwerben, und zwar durch
(a) Halten eines benoteten Referats (4 Leistungspunkte) oder
(b) Aktive Teilnahme (2 Leistungspunkte).
a. Die aktive Teilnahme besteht darin, dass Sie sich einem Referatsthema anschließen und mit den/dem/der jeweiligen Referent/i/en die Gestaltung bzw. den Ablauf des Referats planen. Dies soll vor allem unter dem Gesichtspunkt der Aktivierung der Zuhörerschaft erfolgen. Die Aufgabe besteht darin, das Referat zu moderieren, ggf. praktische Demonstrationen vorzubereiten und jene Anteile des Referats zu übernehmen, die eine aktive Teilnahme der Zuhörerschaft fördern. Ideen zur Aktivierung der Zuhörerschaft sind hier keine Grenzen gesetzt.
b. Ist eine Zuordnung zu einem Referat nicht möglich, so besteht die aktive Teilnahme in der Vorbereitung und Moderation der Diskussion einer Seminarsitzung. Um die Vorbereitung der Diskussion zu unterstützen, müssen alle TeilnehmerInnen jeweils fünf Fragen zu den zu lesenden Grundlagentexten schriftlich formulieren und einreichen.
3. Studierende im BSc-Studiengang Psychologie können 4 Leistungspunkte durch eine unbenotete Einzelleistung (Vortrag und schriftliche Synopse eines Referats) für den individuellen Ergänzungsbereich erwerben.