In allen Bereichen der Philosophie spielen formale Werkzeuge und Methoden eine wichtige Rolle. Jede Studentin der Philosophie/ein jeder Student der Philosophie sollte zumindest mit den Grundideen der wichtigsten dieser Instrumente bekannt sein. Die Vorlesung soll zentrale formale Mittel aus der Theoretischen und der Praktischen Philosophie vorstellen. Geplant sind vier Themenblöcke: (i) Mengen, Relationen und Funktionen, (ii) Wahrscheinlichkeit und induktives Schließen, (iii) Präferenzen und Entscheidungen und (iv) Modallogik und möglichen Welten.
Teilnahmevoraussetzungen sind solide formallogische Grundkenntnisse, in der Regel erworben in der Vorlesung "Logik I".
Mit formalen Methoden kann nur vertraut werden, wer sich den in der Vorlesung vorgetragenen Stoff durch das eigene Lösen von Übungsaufgaben aneignet. Daher wird die Vorlesung von Tutorien begleitet, in denen Übungsaufgaben gestellt und besprochen werden.
Die Tutorientermine sind: (1) MO 14-16, (2) MI 12-14
Hinweis für Studierende des Profils "Studienmodell 2011 - BA/NF (Gym/Ge)": Das Modul 26-Logik zählt zur Profilphase und muss studiert werden. Es wird empfohlen das Studium des Moduls 26-Logik im 3. Fachsemester aufzunehmen.
Hinweis für Studierende des Profils BA/NF (fw): Das Modul 26- Logik zählt zur Profilphase und kann, aber muss nicht studiert werden (siehe FsB). Es wird empfohlen das Modul 26-Logik im 3. - 6. Fachsemester zu studieren.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
---|
Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
---|---|---|---|
26-LOGIK Logik | Formale Methoden in der Philosophie | Studieninformation | |
- | unbenotete Prüfungsleistung benotete Prüfungsleistung | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Voraussetzung für die Vergabe von 5 Leistungspunkten ist eine mindestens mit „ausreichend“ bewertete Klausur. Beide Vorlesungen des Logik-Moduls enden mit einer 90minütigen Klausur, die von der oder dem jeweiligen Lehrenden gestellt wird. Die bessere der beiden Klausuren wird als Modulnote gewertet, d.h. die schlechtere Note geht nicht in die Berechnung der Modulnote ein. Es müssen jedoch beide Klausuren bestanden werden.