Im Vordergrund steht in diesem Modul der Erwerb grundlegender wissenschaftlicher Kompetenzen, konkret die Fähigkeit, sich Theoriewissen zur Gesundheitsbildung/-beratung anzueignen, theoretische Texte zu lesen und zu verstehen, unterschiedliche Theorietraditionen und relevante Theorieansätze differenziert zu betrachten, kritisch zu analysieren und zu beurteilen. Die Studierenden üben sich zugleich in einer konstruktiven Kritikkultur und in wissenschaftlicher Diskursfähigkeit. Sie ergänzen damit ihre wissenschaftliche Kommunikationskompetenz. Darauf aufbauend erfolgt eine Vertiefung analytischer Kompetenzen, indem die Studierenden sich mit den verschiedensten Interventionsstrategien im Bereich Bildung/Beratung auseinandersetzen und ihre Interventionslogik zu differenzieren lernen.
Themen:
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Modul | Veranstaltung | Leistungen | |
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40-M8 Theoretische und konzeptionelle Grundlagen der Gesundheitsbildung und -beratung | BHC34 Theoretische und konzeptionelle Grundlagen der Gesundheitsbildung und Gesundheitsberatung (bestehend aus einer Vorlesung und parallelen Seminaren mit Wahlmöglichkeit) | Studieninformation |
Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.
Das Modul besteht aus zwei Elementen: einer vierstündigen Vorlesung in den ersten sechs Veranstaltungswochen, in denen Basiskonzepte und -strategien der Gesundheitsbildung und Gesundheitsberatung vermittelt werden, sowie daran anschließten paralleln Seminaren, in denen einzelne Aspekte thematisch und methodisch vertieft werden. Die Modulprüfung (Hausarbeit) wird im Seminar abgelegt. Die Themen der Seminare werden in der Vorlesung vorgestellt. Eine Zuteilung der Studierenden zu den Themen erfolgt unter Berücksichtigung thematischer Präferenzen.