250237 Umgang mit diagnostischen Inventaren und Förderplänen (S) (WiSe 2009/2010)

Ausgehend von Praxisbeispielen werden Prinzipien und Strategien der prozessorientierten Diagnostik und Förderplanung erarbeitet, die in der nachfolgenden Praxisstudie angewendet werden sollen. Die Perspektive der pädagogischen Beobachtung als hypothesengeleitetem Prozess bildet dabei den Ausgangspunkt. Exemplarisch werden diagnostische Instrumente insbesondere für den mathematischen Bereich vertieft analysiert und erprobt. Der Stellenwert einer umfassenden Kind-Umfeld-Diagnose und die Berücksichtigung besonderer Förderbedürfnisse als Entwicklungsbedingung werden dabei besonders in den Blick genommen. Die Teilnehmerinnen sollen die Bereitschaft und die Möglichkeiten mitbringen, an zwei bis drei Terminen Zeitblöcke von 8-12 Uhr für eine Hospitation organisieren zu können.
Zum Seminar gehört die Vertiefungsveranstaltung in MSP.3.5. Bitte tragen Sie sich dazu auch ein.

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

Das Seminar wird für Studierende des Masterstudiengangs Integrierte Sonderpädagogik angeboten. Voraussetzung der Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss des Moduls MSP 2 Didaktik und die Teilnahme an MSP 3.1. im WiSe 2009

Literaturangaben

Literaturangaben: Eggert, D. (2003): Von den Stärken ausgehen - individuelle Entwicklungspläne in der Lernförderungsdiagnostik. Dortmund: Borgmann
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben