261022 Die platonische Ideenlehre (S) (WiSe 2009/2010)

Inhalt, Kommentar

Nach der sog. Platonischen Ideenlehre besteht neben der Erfahrungswelt der einzelnen Dinge eine andere, von dieser getrennte Realität, die unveränderlich und nicht durch die Erfahrung, sondern nur durch den Geist zu erfassen sei: die der Ideen. Die Erfahrungswelt sei von den Ideen abhängig: sie sei nur, indem sie an den Ideen „teilhabe“. Die Ideenlehre ist der Ausgangspunkt der Diskussion um das Universalienproblem -- die Frage, in welchem Verhältnis Einzelnes und Allgemeines stehen --, das bis in die Gegenwart Gegenstand der Philosophie ist.

Das Seminar gibt zunächst eine einführende Übersicht in die platonische Philosophie und deren Besonderheiten (philosophischer Hintergrund, Werk, Form der Dialoge, Dialektik). Der zweite Teil des Seminars behandelt die zentralen Quellentexte der Ideenlehre (bes. Euthyphron, Menon, Phaidon, Symposion, Politeia), der dritte die Kritik an der Ideenlehre von seiten Platons selbst im Parmenides, von Seiten Aristoteles’ und durch die gegenwärtige Philosophie (G. Vlastos u.a.).

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

BA-Studiengang: Abschluss des ersten Studienjahres.

Literaturangaben

Herwig Görgemanns, Platon, Heidelberg 1994.

Lehrende

Termine ( Kalendersicht )

Rhythmus Tag Uhrzeit Format / Ort Zeitraum  
wöchentlich Do 16-19 U2-205 15.10.2009-04.02.2010
nicht am: 24.12.09 / 31.12.09

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Fachzuordnungen

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Philosophie / Bachelor (Einschreibung bis SoSe 2011) Kern- und Nebenfach N6 HM TP META; N7 HM GP ANT   2  
Philosophie (Gym/Ge als zweites U-Fach) / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) N6 HM TP META; N7 HM GP ANT   2  
Philosophie (Gym/Ge fortgesetzt) / Master of Education (Einschreibung bis SoSe 2014) N6 HM TP META; N7 HM GP ANT   2  
Studieren ab 50    

Voraussetzung für die Vergabe von 2 Leistungspunkten (BA- und MA ed.-Studiengang) ist die regelmäßige und aktive Teilnahme sowie das Erbringen des schriftlichen oder mündlichen Beitrags im Umfang von maximal 1200 Wörtern für das Modulportfolio, auf dem die unbenotete Moduleinzelleitung beruht. Die Anforderungen für den Modulportfolio-Beitrag werden zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.

Kein E-Learningangebot vorhanden
Adresse:
WS2009_261022@ekvv.uni-bielefeld.de
Lehrende, ihre Sekretariate sowie für die Pflege der Veranstaltungsdaten zuständige Personen können über diese Adresse E-Mails an die Veranstaltungsteilnehmer*innen verschicken. WICHTIG: Sie müssen verschickte E-Mails jeweils freischalten. Warten Sie die Freischaltungs-E-Mail ab und folgen Sie den darin enthaltenen Hinweisen.
Falls die Belegnummer mehrfach im Semester verwendet wird können Sie die folgende alternative Verteileradresse nutzen, um die Teilnehmer*innen genau dieser Veranstaltung zu erreichen: VST_12732733@ekvv.uni-bielefeld.de
Hinweise:
Weitere Hinweise zu den E-Mailverteilern
Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
Dienstag, 16. Juni 2009 
Letzte Änderung Räume:
Montag, 10. August 2009 
Art(en) / SWS
Seminar (S) / 2
Einrichtung
Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie / Abteilung Philosophie
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ECTS Punkte
2
(Siehe auch die LP-Angaben bei den Fachzuordnungen)
ID
12732733