In der Studiengruppe sollen Studierende selbständig ein Thema in Form eines empirischen oder theoretischen Projekts erarbeiten. Das Ziel der Studiengruppe ist eigenständiges Forschen und Lernen in einer Gruppe von Studierenden und möglichst eigenverantwortliches Anwenden von Kenntnissen aus den Einführungsveranstaltungen.
In dieser Studiengruppe wird eine wissenschaftliche Tagung realitätsnah simuliert. Ein Call for Papers ist eine wissenschaftliche Praxis, mit der in der Regel zur Abgabe von wissenschaftlichen Beiträgen (Artikel, Vortrag etc.) zu einem ausgewählten Thema aufgefordert wird. Das Thema lautet: „Scheitern“ als soziales Phänomen. Der Begriff umfasst in seiner Bedeutung mikro- und makrosoziale Phänomene. Es kann z.B. den einzelnen Menschen, die Bewältigung des Alltags, Gruppen und Institutionen betreffen.
Die Studierenden sollen in Arbeitsgruppen selbständig ihre Beiträge erarbeiten und gegebenenfalls kleinere empirische Projekte (Beobachtungen, Befragungen, Gesprächsaufzeichnungen etc.) durchführen und am letzten Termin als Tagungsbeitrag vorstellen. Die Veranstaltung findet in einem geschützten Rahmen statt und dient den Studierenden als Übungsfeld für unterschiedlichste Präsentationsformen; und werden dabei auch ausreichend unterstützt.
Der Arbeitsprozess unterteilt sich in drei Phasen:
1. Bildung der Arbeitsgruppen, Wahl eines Orgateams, Aufgabenverteilung/Koordination, Themenabklärung, ggf. Datenerhebung
2. Diskussion und Auswahl der Beitragsformen, Ausarbeitung der Beiträge
3. Durchführung der Tagung und Reflexion
Termine: Vorbesprechung zu Beginn des Semesters, die weiteren Treffen finden monatlich statt, die Abschlusstagung soll Ende Januar 2010 stattfinden
Die Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Soziologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kernfach | SG | 4 | (bei Einzelleistung 2 LP zusätzlich) |