Primingeffekte, d.h. Effekte, die durch die Voraktivierung semantisch-lexikalischer, morphologischer und phonologischer Einheiten bzw. die Wiederholung grammatischer Strukturen entstehen, werden sowohl in der Sprachplanung als auch beim Sprachverstehen beobachtet. In diesem Seminar werden zunächst die modellbezogenen Grundlagen der Sprachverar-beitung vorgestellt und besprochen, um darauf aufbauend die Erklärungsansätze für Priming in der Sprachverarbeitung aufzuarbeiten. Anschließend tragen wir empirische Befunde zu Primingeffekten (in unterschiedlichen Modalitäten, bei Kindern und Er-wachsenen, sowie bei bilingualen Sprechern, u.a.) zusammen.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
| Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period | |
|---|---|---|---|---|---|
| weekly | Di | 16-18 | U2-135 | 09.04.-20.07.2018
not on: 5/1/18 |
| Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Klinische Linguistik / Master | (Enrollment until SoSe 2025) | MKLI6 | 3 | ||||
| Linguistik: Kommunikation, Kognition und Sprachtechnologie / Master | (Enrollment until WiSe 19/20) | 23-LIN-MaSK1 | 3 |
Die Anforderungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.