300115 Soziologie der (Dritten und) Vierten Gewalt (S) (SoSe 2019)

Inhalt, Kommentar

Was versteht man soziologisch unter Vierter Gewalt? Für welches gesellschaftliche Problem soll sie eine Lösung sein? Welche unterschiedlichen Bestimmungen lassen sich historisch rekonstruieren? Inwiefern hat die Vierte eine besondere Beziehung zur Dritten Gewalt? Warum sehen Theoretiker_innen wie Praktiker_innen die Notwendigkeit, von Fünfter Gewalt auszugehen? Ist das Konzept nur in demokratisch-pluralistischen Kontexten denkbar? Kann sich Vierte Gewalt globalisieren?
Das Seminar versucht einen sowohl historisch als auch räumlich weitreichenden Blick auf das soziale (und soziologisch spärlich belichtete) Phänomen der Vierten Gewalt zu ermöglichen.

Teilnahmevoraussetzungen, notwendige Vorkenntnisse

Wünschenswert, aber nicht notwendig sind Vorkenntnisse in Rechtssoziologie (Einführung), Mediensoziologie und Differenzierungstheorie. Notwendig hingegen: Interesse am Thema

Literaturangaben

[zur Einführung]
Baecker, Dirk (2010): Die vierte Gewalt: In: vorgänge Nr. 192 (Heft 4/2010): Wandel der Öffentlichkeit, S. 16-22
Marcic, René (1957): Die "Vierte Gewalt". In: ders.: Vom Gesetzesstaat zum Richterstaat. Recht als Maß der Macht / Gedanken über den demokratischen Rechts- und Sozialstaat. Wien: Springer-Verlag, S. 394-397

Eine konkrete Literaturliste wird zu gegebener Zeit im Lernraum präsentiert.

Lehrende

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Fachzuordnungen

Modul Veranstaltung Leistungen  
30-M29 Fachmodul Recht und Regulierung Seminar 1 oder Vorlesung mit Übungsanteil Studienleistung
Studieninformation
Seminar 2 Studienleistung
Studieninformation
- benotete Prüfungsleistung Studieninformation

Die verbindlichen Modulbeschreibungen enthalten weitere Informationen, auch zu den "Leistungen" und ihren Anforderungen. Sind mehrere "Leistungsformen" möglich, entscheiden die jeweiligen Lehrenden darüber.

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Studieren ab 50    

Ihre Aktive Teilnahme/Studienleistung dokumentieren Sie durch eine (1) aktive Teilnahme und (2a) das Hochladen von sechs Kommentaren in den eKVV-Lernraum (unter ‚Abgabe‘). Kommentare haben einen Umfang von ca. 1 Seite und fassen (i) kurz den Kern des zu besprechenden Textes zusammen sowie (ii) stellen oder diskutieren Fragen, die der Text aufgeworfen hat. Kommentare sind bis zum Montagabend (20 Uhr) vor den Sitzungen am Dienstag einzureichen.
(2b) ALTERNATIV zu den Kommentaren können Referate zu den als Textsitzungen ausgewiesenen Terminen präsentiert werden. Referate können bis zu 45 Minuten lang sein, Sie sollten darüber hinaus Diskussion(szeit) einplanen. Thesenpapiere/ Gliederungen sollten rechtzeitig zuvor eingereicht werden.

Eine Hausarbeit, die so lang sein soll, wie es das Thema erfordert, 15 Seiten aber nicht deutlich überschreitet, ist für eine benotete Prüfungsleistung bis zum 30.9.2019 erforderlich. (Fächerspezifische Bestimmungen: Hausarbeit im Umfang von 10-22 Seiten)

Lernraum (E-Learning)
Lernraum (E-Learning)
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SS2019_300115@ekvv.uni-bielefeld.de
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Falls die Belegnummer mehrfach im Semester verwendet wird können Sie die folgende alternative Verteileradresse nutzen, um die Teilnehmer*innen genau dieser Veranstaltung zu erreichen: VST_112871109@ekvv.uni-bielefeld.de
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Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Montag, 5. November 2018 
Letzte Änderung Zeiten:
Freitag, 15. Februar 2019 
Letzte Änderung Räume:
Freitag, 15. Februar 2019 
Art(en) / SWS
Seminar (S) /
Einrichtung
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