Die hauptsächlich von Joan Bresnan entwickelte "Lexikalisch-Funktionale
Grammatik" (LFG) gehört (zusammen mit der "Head-driven Phrase Structure
Grammar" HPSG) zur Familie der monostratalen und unifikationsbasierten
Grammatikformalismen. "Monostratal" bedeutet, dass dieses
Grammatikmodell nicht zwischen Tiefen- und Oberflächenstruktur
unterscheidet und somit ohne Transformationen auskommt. Als
unifikationsbasierte Grammatiktheorie macht die LFG massiv Gebrauch von
Merkmalsstrukturen und der Operation der Unifikation.
Die LFG ist sowohl in der theoretischen Linguistik als auch in der
Computerlinguistik stark verbreitet. Das Seminar vermittelt
Grundkenntnisse der Theorie, die zur eigenständigen Lektüre der
einschlägigen Fachliteratur befähigt.
Literatur:
Voraussetzungen: BaLin2 (Formale Methoden), BaLin3 (Sprachbeschreibung)
oder äquivalente Vorkenntnisse
Modulzugehörigkeit: Magister-Hauptstudium, BA-Modul BaSK2 (Allgemeine
Sprachwissenschaft)
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Do | 12-14 | unveröffentlicht | 11.04.-22.07.2005 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Linguistik / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaLinSKM2 | ||||
Linguistik / Magister | Haupt- und Nebenfach | HS |