Leistungsvergleichstudien wie TIMSS und PISA sind heute aus der bildungspolitischen Landschaft nicht mehr weg zu denken. Sie dienen - so die hinter diesen Studien stehende konzeptionelle Idee ? u.a. der Verbesserung bildungspolitischer Steuerungsprozesse. Es geht also darum, dass Steuerungsverhalten von Bildungspolitikerinnen und Bildungspolitikern zu optimieren und darüber zu einer Verbesserung des deutschen Schulsystems zu gelangen.
Ziel des Seminars ist es, zu hinterfragen, ob Leistungsvergleichsstudien diesem Steuerungsanspruch gerecht werden können. Dies erfolgt in drei Schritten: Erstens werden die Studierenden mit der konzeptionellen Anlage von Leistungsvergleichsstudien vertraut gemacht. Zweitens erfolgt eine Einführung in die Theorien bildungspolitischer Steuerung und drittens werden empirische Ergebnisse präsentiert und diskutiert, die sich auf den faktischen Umgang von Bildungspolitikerinnen und Bildungspolitikern mit den Ergebnissen von Leistungsvergleichsstudien beziehen.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
---|
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Erziehungswissenschaft (Nebenfach) / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Nebenfach | M.3.4.1; M.5.4.1 | 3 | |||
Erziehungswissenschaftliches Studium für Lehramt | H.D.2 | ||||||
Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | Wahl | GS und HS | ||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | H.3.2; H.2.1 | |||||
Unterrichtsfach Pädagogik / Lehramt Sekundarstufe II | H.D.1; H.D.6 |