In diesem Kurs werden die wichtigsten Modelle zur Sprachproduktion und Sprachrezeption vorgestellt.
In der Sprachproduktion sind dieses die Modelle von Levelt (1989), Herrmann & Grabowski (1994), Dell (1989) sowie Schade & Eikmeyer (1998, 1999). Diese Modelle verwenden unterschiedliche Beschreibungstechniken: während das erstgenannte Modell symbolverarbeitende Methoden verwendet, sind die anderen entweder hybride Modelle, die zusätzlich konnektionistische Verfahren verwenden, oder aber im Fall des letztgenannten Modells rein neuronale Modelle.
In der Sprachrezeption sind das Logogen-Modell (Morton, ab 1969) und das Kohorten-Modell ( Marslen-Wilson & Tyler 1983) sehr einflussreich. Sie werden neuronalen Modellen gegenüber gestellt, und zwar der Familie der TRACE-Modelle (McCleland & Rumelhart & Elman, ab 1983).
Bei allen Modellen wird nicht nur diskutiert, wie sich im "Normalfall" verhalten, sondern auch danach geschaut, ob und welche Erklärungen für gestörte Sprachverarbeitung geliefert werden. Ebenfalls relevant für jedes Modell ist die Frage der empirischen Evidenzen, auf denen sie beruhen.
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Linguistik / Bachelor | (Enrollment until SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | BaLin5 | Pflicht | 0/3 |