Die Predigt soll (in der Regel) der Gemeinde einen biblischen Text erschließen. Aber wie bekomme ich als Prediger/in den Text und seine Aussage theologisch verantwortet im Rahmen eines Gottesdienstes an die Frau und an den Mann? Was will ich mit meiner Predigt erreichen? Wie rede ich so, daß ich auch verstanden werde?
Diese Fragen muß jede/r Prediger/in vor der eigentlichen Predigt methodisch reflektieren.
Im homiletischen Proseminar soll das anhand des Predigttextes der I. Reihe für den 19. Sonntag nach Trinitatis geschehen (Mk 2,1-12).
Neben der exegetischen, systematisch-theologischen und homiletischen Arbeit am Text sollen die Studierenden als Teil der Predigtvorbereitung auch einen
Predigteinstieg oder eine kleine narrative Sequenz (keine ausgeführte Predigt selbst ausformulieren und einander vorstellen.
Einen (benoteten) Seminarschein gibt es bei regelmäßiger, aktiver Teilnahme für die Anfertigung einer schriftlichen Predigtbegründung sowie eines Predigtanfangs / einer kurzen Predigterzählung.
Teilnahmevoraussetzungen: Exegetisches Proseminar (idealerweise NT).
Literatur:
Rudolf Bohren, Predigtlehre, München (11971) 51986 uö.;
Rolf Zerfaß, Grundkurs Predigt I / II, Düsseldorf (1987) 62002 / (1992) 21997 [zur Anschaffung empfohlen].
Frequency | Weekday | Time | Format / Place | Period |
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Degree programme/academic programme | Validity | Variant | Subdivision | Status | Semester | LP | |
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Ev.Religionslehre / Lehramt Sekundarstufe II | - | - | - | Wahlpflicht | - | - | GS und HS |
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