In der Veranstaltung sollen unterschiedliche Konzepte von Männlichkeit und Weiblichkeit in der Antike herausgearbeitet werden wie sie sich etwa im philosophischen, medizinischen und mythologischen Diskurs darstellen. Es wird aber nicht nur nach literarischen Fiktionen von Weiblichkeit und Männlichkeit gefragt werden. Die Umsetzung des Geschlechterideals in der historischen Wirklichkeit, sein Bezug zur Realität in Gesellschaft, Religion und Politik soll ebenfalls herausgearbeitet werden. Was bedeutet es in den einzelnen Abschnitten menschlicher Existenz von der Zeugung bis zum "Nachleben" in der Antike ein weiblicher - oder ein männlicher - Mensch zu sein
Sabine Föllinger, Differenz und Gleichheit. Das Geschlechterverhältnis in der Sicht griechischer Philosophen des 4. bis 1. Jh.s v. Chr. Stuttgart 1996; Judith Hallett, Marilyn Skinner (Hg.), Roman Sexualities, Princeton 1997; Lin Foxhall, John Salmon. Thinking men. Masculinity and its Self Representation in Classical Tradition. London 1998
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Geschichte / Lehramt Sekundarstufe I | A1; B2; B4 | Wahlpflicht | GS und HS | ||||
Geschichte / Lehramt Sekundarstufe II | A1; B2; B4 | Wahlpflicht | GS und HS | ||||
Geschichtswissenschaft / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | HM I Antike | Wahlpflicht | |||
Geschichtswissenschaft / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | 3.1.2 | Wahlpflicht | 4 | benotet |