Eine Psalmenvorlesung bedarf keiner Begründung. Der Psalter ist vermutlich das von der Kirche am intensivste rezipiert Buch des Alten Testamentes. Die Psalmen prägen christliche Gebetssprache und den Gottesdienst. Eine gründliche Einarbeitung in den Psalter ist deshalb ein Herzstück jedes Theologiestudiums. Zugleich kann eine solche Vorlesung in wichtige Fragen des Alten Testamentes einführen und Überblicksinformationen über das soziale, religiöse und gottesdienstliche Lebens der biblischen Zeit geben.
In der Vorlesung sollen
Die Vorlesung soll prinzipiell vom hebräischen Text ausgehen, ist also gerade parallel zu einem Hebräischkurs oder dem altt. Proseminar zu empfehlen. Da aber viele kein Hebräisch brauchen (oder nicht kennen) soll sie - mit gelegentlich etwas Geduld - auch ohne Kenntnis des Urtextes verständlich sein.
Wer sich vorbereiten will, soll Psalmen lesen - in verschiedenen Übersetzungen bzw. selbst übersetzen.
Als Literatur nenne ich den neuesten vollständigen deutschsprachigen Psalmenkommentar (K. Seybold, Die Psalmen, HAT I/15, 1996) und weise auf drei Bände allgemeinverständliche Psalmenauslegung von Erich Zenger hin, die eine anregende Einführung bilden können (auch in Taschenbuchausgabe):
Mit meinem Gott überspringe ich Mauern. Eine Einführung in das Psalmenbuch, Freuiburh 1987 u.ö.
Ich will die Morgenröte wecken. Psalmenauslegungen, Freiburg 1991 u.ö.
Die Nacht wird leuchten wie der Tag. Psalmenauslegungen, Freiburg 1997
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
---|---|---|---|---|---|
wöchentlich | Di | 11.15-13 | KiHo, H 1 | 21.10.2003-10.02.2004 | |
wöchentlich | Mo | 12.15-13 | KiHo, H 1 | 27.10.2003-09.02.2004 |
Verstecke vergangene Termine <<
Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Evangelische Theologie / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Kern- und Nebenfach | AT Ia; AT II/2a | Wahlpflicht | 2 | ||
Ev.Religionslehre / Lehramt Sekundarstufe II | A2 | Wahlpflicht | GS und HS |