300084 Gattungsanalyse (S) (WiSe 2003/2004)

Kurzkommentar

Inhalt, Kommentar

Unter "kommunikativen Gattungen" oder "Genres" sind verfestigte Äusserungs- und Interaktionsformen zu verstehen, in denen Ereignisse, Sachverhalte oder Erfahrungen bewältigt, vermittelt, ausgestaltet und tradiert werden. Dabei geht es nicht nur um die bekannten medialen Gattungen (die Nachricht, der Werbeclip, die Live-Reportage, der Krimi etc.), sondern vor allem auch um die mündlichen Gattungen der alltäglichen Kommunikation (Witze, verbale Duelle, rituelle Beschimpfungen, Kinderspiele, Klatsch, Frotzeleien u.ä.) .
In diesem Kurs soll es darum gehen, die Gattunganalyse als eine eigene Methode der qualitativen Sozialforschung in ihrer Eigenart und Leistungsfähigkeit zu bestimmen. Dazu wird die wissens- und formensoziologische Bedeutung des Konzepts der "kommunikativen Gattungen" rekonstruiert und verfolgt, wie sich Gattungen identifizieren, typisieren und unter funktionalen Gesichtspunkten zu "Gattungsfamilien" gruppieren lassen. Anhand von empirischem Material sollen exemplarisch Möglichkeiten und Probleme der Gattungsanalyse erörtert werden.

Literaturangaben

Knoblauch, Hubert & Thomas Luckmann (2000). Gattungsanalyse, in: Uwe Flick/Ernst von Kardorff/Ines Steinke (Hrsg.), Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. 538-546.

Lehrende

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Fachzuordnungen

Studiengang/-angebot Gültigkeit Variante Untergliederung Status Sem. LP  
Medienwissenschaft, interdisziplinäre / Master (Einschreibung bis SoSe 2014)    
Soziologie / Diplom (Einschreibung bis SoSe 2005) 2.2.5 Wahlpflicht HS
Soziologie / Diplom (Einschreibung bis SoSe 2005) 2.3.1 Wahl nicht scheinfähig HS

Keine Konkretisierungen vorhanden
Kein Lernraum vorhanden
registrierte Anzahl: 7
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Hinweise:
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Letzte Änderung Grunddaten/Lehrende:
Freitag, 11. Dezember 2015 
Letzte Änderung Zeiten:
Montag, 13. Oktober 2003 
Letzte Änderung Räume:
Dienstag, 27. Mai 2003 
Art(en) / SWS
S / 2
Einrichtung
Fakultät für Soziologie
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