Die Vorlesung "Grundlagen der funktionellen Genomforschung" baut auf der Vorlesung "Grundlagen der strukturellen Genomforschung" auf. Während die strukturelle Genomforschung die Sequenzierung und Annotation des Genoms von Pro- und Eukaryonten in den Mittelpunkt des Interesses stellt, geht es bei der funktionellen Genomforschung wesentlich um die Umsetzung der in der DNA gespeicherten Information in der lebenden Zelle. Die funktionelle Genomforschung kann grob in vier Bereiche gegliedert werden: i.) Die Untersuchung der Ex-pression von Genen (Transkriptom), ii.) die Analyse der Gesamtheit aller in der Zelle vorliegenden Proteine (Proteom), iii.) aller Stoffwechselprodukte (Metabolom) und iv.) der Einordnung dieser Vorgaenge in unser Bild einer lebenden Zelle. Entsprechend gliedert sich die Vorlesung in vier Teile, die aktuelle Methoden und exemplarische Resultate der einzelnen Bereiche vorstellt. Leistungskontrolle: Abschlußklausur (3 Leistungspunkte) [Lf: n; 50: n; Fs: n]
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Bioinformatik und Genomforschung / Bachelor | (Einschreibung bis SoSe 2011) | Modul 7 | Pflicht | 4. | 3 | benotet |