Gesellschaftlicher Wandel wird besonders gut im Vergleich der Generationen sichtbar; das gilt auch für den Wandel im Geschlechterverhältnis. Ein vielzitiertes Beispiel ist die bessere Ausbildung und selbstverständlichere Erwerbstätigkeit junger Frauen im Vergleich zu ihren Müttern. Um nachzuvollziehen, wie es zu solchen Veränderungen gekommen ist, während anderes beim Alten bleibt, bietet sich ebenfalls eine intergenerationale Perspektive an. Denn Kontinuität und Wandel sind u.a. Gegenstand von Aushandlungsprozessen zwischen den Generationen.
In der Veranstaltung werden zunächst die grundlegenden Begrifflichkeiten des Generationenkonzepts erarbeitet. Den zweiten Teil bildet die Auseinandersetzung mit empirischen (Mehrgenerationen-)Studien, die einen gender-Focus haben. Exemplarische Themenbereiche sind etwa Berufs-/Familienorientierung, Bildung, Verwandtschaftsbeziehungen, Traditionsbildung in Migrationsprozessen und Auswirkungen der Frauenbewegung
Eine ausführliche Literaturliste wird zur Verfügung gestellt.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum | |
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wöchentlich | Di | 14-16 | unveröffentlicht | 22.04.-29.07.2003 |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaftliches Studium für Lehramt | G.C.2 | ||||||
Frauenstudien | (Einschreibung bis SoSe 2015) | ||||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | G.2.2 | |||||
Studieren ab 50 | |||||||
Unterrichtsfach Pädagogik / Lehramt Sekundarstufe II | G.C.2 |