Die von Lehrkräften bzw. PädagogInnen in der Praxis vorgenommenen Beurteilungen, Gutachten, Zeugnisnoten, Einschätzungen sind von weitreichender Bedeutung für SchülerInnen bzw. KlientInnen. Dies gilt nicht nur für irgendwie formalisierte Beurteilungen, sondern auch für die in pädagogischen Prozessen laufend vorgenommenen Momentanbeurteilungen der Motive und Fähigkeiten anderer. In der
Veranstaltung soll versucht werden, über eine radikale Verunsicherung der eigenen Urteilssicherheit die Voraussetzungen für eine humane und gerechte Beurteilung zu schaffen. Empirische psychologische Untersuchungen zur pädagogischen Beurteilung, pädagogischen Diagnostik und Zensurengebung bilden die wissenschaftliche Grundlage der Veranstaltung.
Einige selbstgewählte Artikel aus Klauer, K.J.(1978). Handbuch der pädagogischen Diagnostik. Düsseldorf: Schwann, oder das von mir verfaßte Studienskript "Orientierungsverhalten des Lehrers", das in der UB in meinem Semesterapparat als Kopierexemplar vorhanden ist.
Rhythmus | Tag | Uhrzeit | Format / Ort | Zeitraum |
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Studiengang/-angebot | Gültigkeit | Variante | Untergliederung | Status | Sem. | LP | |
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Erziehungswissenschaftliches Studium für Lehramt | G.B.2 | scheinfähig GS und HS | |||||
Pädagogik / Erziehungswissenschaft / Diplom | (Einschreibung bis SoSe 2008) | G.P.4 | scheinfähig GS und HS |